Schlafstörungen belasten in der heutigen Zeit viele Menschen. Nicht einschlafen können, nachts keine Ruhe finden, am nächsten Morgen wie gerädert aufwachen- ca. 20 Millionen Deutsche geben an, ab und zu unter Schlafstörungen zu leiden.

Damit sind von Schlafstörungen jährlich im Schnitt mehr Menschen betroffen, als von einer normalen Erkältung.

Zu den typischen Beschwerden gehören:

Nervöse Unruhe

Einschlafprobleme oder plötzliches Aufwachen in der Nacht

Abgeschlagenheit, Müdigkeit, schnelle Erschöpfbarkeit

Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche, Gedankenkreisen

Unangenehm heftiges oder schnelles Herzklopfen

Unregelmäßige Verdauung, Appetitlosigkeit

Gereiztheit, depressive Verstimmungen

 

Vorsicht bei chronischen Schlafstörungen

Länger anhaltende Schlafstörungen sind keine vorübergehenden Befindlichkeitsstörungen. Sie können zu ernsthaften Folgeerkrankungen führen und sind eine der Hauptursachen für schwerwiegende Unfälle. Sollten Sie also nicht nur hin und wieder unter Schlafstörungen leiden, wenden Sie sich bitte unbedingt an Ihren Arzt!

 

Was tun bei Einschlafstörungen?

 

  • Entspannen Sie sich. Ein einfacher Abendspaziergang oder ein warmes Bad mit Lavendelöl helfen gut beim Einschlafen.
  • Nehmen Sie Ihre Sorgen nicht mit ins Bett. Nachdenken und Grübeln lenken vom Einschlafen ab.
  • Führen Sie Schlafrituale ein. Beispielsweise lesen Sie ein Buch, atmen Sie 10x tief ein und aus oder trinken Sie einen Kräutertee bevor Sie ins Bett gehen.
  • Achten Sie auf eine optimale Schlaftemperatur von ca. 16°C bis 18°C und dunkeln Sie Ihr Schlafzimmer vollständig ab, denn Licht signalisiert dem Körper, dass es noch Tag ist.
  • Sorgen Sie für eine gemütliche Schlafatmosphäre in ihrem Schlafzimmer, denn nur dann können Sie abschalten und entspannt schlafen.
  • Wenn die Schlafstörungen so ausgeprägt sind, dass jeder Tag für Sie zur Qual wird, sollten Sie fachmännischen Rat beim Arzt oder Apotheker einholen. Dabei brauchen Sie nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Gerade bei nervös bedingten Einschlafstörungen helfen Kräutertees mit Melisse, Johanniskraut, Hopfen und Bäder mit Lavendel.

 

Wir empfehlen Ihnen zum guten Einschlafen:

  • Calmedoron
  • Kytta Sedativum
  • H&S Nerven und Schlaftee
  • Mea Lavendelbad
  • Badrparan stark für die Nacht
  • Weleda Lavendelbad
  • Hoggar night
  • Neurexan

 

 

Je früher Sie aktiv werden, desto besser sind Ihre Chancen, die innere Balance wieder zu finden.

Lassen Sie sich von uns, in der Heidstock Apotheke, individuell beraten.

 

 

 

 

Ulrike Junges, PTA in der Heidstock Apotheke